Spaß auf der Toilette
Diese blöden Weiber verstehen echt keinen Spaß:
Kranker Toiletten-Streich – MyVideo
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Na da gratuliere ich mir mal selbst!!! Unfassbar, dass ich nun vor 120 Tagen meine letzte Kippe ausgedrückt habe.
Was passiert ist in den letzten Wochen?
Das Verlangen nach einer Zigarette ist minimal und super-selten geworden – nach üppigen Mahlzeiten kommt bei mir manchmal die Lust danach hoch, verschwindet aber nach 1-2 Minuten wieder komplett. Ich habe in den letzten 60 Tagen vielleicht 8-10 Kräuterretten geraucht, aber bereits kurz nach dem Anzünden bemerkte ich jeweils, dass das Zeug scheiße schmeckt und riecht. Ich bin recht empfindlich bezüglich des Qualm-Geruches in meinen Klamotten geworden, wenn ich in einem Raum mit Rauchern war. Das erste Silvester ohne Zigarettenschachtel auf dem Tisch – gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie genial. Es war schön, seinen ersten Urlaub ohne Kippen zu verbringen – das Skifahren ohne dumme Raucherpausen hat echt Spaß gebracht.
Ansonsten ist einfach alles bestens. Ich fühle mich gut und bleibe hoffentlich immer auf der Hut vor dem schwachen Moment, der alles kaputt macht.
Nach einiger Zeit oder wenn wieder mal etwas erwähnenswertes geschah, werde ich wieder etwas zum Thema schreiben. Daher schaut doch bei Interesse einfach regelmäßig rein oder abonniert den RSS-Feed der Rubrik “Nichtraucher-Tagebuch”, denn dann bleibt ihr speziell bei neuen Beiträgen in dieser Rubrik informiert.
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Echt nette Aussichten, die mich ziemlich unvorbereitet auf einem U-Bahnhof erwarteten. Naja, wohl doch nicht so ganz unvorbereitet, denn die Handy-Kamera war immerhin blitzschnell einsatzbereit, bevor die bereits anwesenden, etwas hilflosen und bei Anblick meiner Handy-Cam etwas gereizten („Hey, keine Fotos bitte!“) Ordnungshüter den pennenden Kotzer (oder etwa kotzenden Penner?) des Bahnhofes verwiesen haben.
Auf jeden Fall eine echt „leckere“ Begegnung nach einer durchzechten Samstagnacht um 3 Uhr früh mit bestimmt 1,5 Promille im Blut. Und genau an dieser Begegnung und meinem persönlichem Brechreiz (Wieso ist das nur immer ansteckend???) will ich Euch natürlich teilhaben lassen, damit Ihr auch was davon habt. Na dann guten Appetit…
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Schon 60,5 Tage bin ich nun schon sauber. Ich rauche zwar selten mal so eine nikotinfreie Kräuter-Zigarette, aber das auch durchaus als Joke, denn mit diesen Dingern kann man so einige Späße (siehe Ende des Beitrages) erleben.
Damit mir meine Kräuterretten nicht ausgehen, habe ich bei der Versandapotheke meines Vertrauens Nachschub bestellt. Zwei Tage später waren sie da, jedoch hat der gemeine Nikotinteufel noch ein kleines Geschenk für mich ins Paket gepackt: Eine Gratisprobe „Nicorette Kaugummi“ mit DIN-A4-Verkaufsflyer zum Produkt.
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Zwar ist in der Probe kein suchtmachendes Nikotin enthalten (wenn man dem Aufdruck auf der Packung glaubt), aber dennoch will man mich offenbar wieder auf den Geschmack bringen. Denn diese tollen Kaugummis enthalten in der normalen Verkaufsverpackung durchaus Nikotin, also ein abhängig machendes Nervengift. Ich bin seit 60 Tagen nikotinfrei. Ich will und brauche dieses Zeug nicht mehr, also behaltet Euern Dreck!!! Es ist allgemein bekannt, dass bereits eine einzige Zigarette, ein Schub Nikotin oder halt ein Nikotinkaugummi einen Ex-Raucher wieder in die Sucht treiben kann, da alte Sucht-Rezeptoren sofort auf das Nikotin reagieren. Genau das ist ja der Vorwurf, den man den nikotinhaltigen Zigaretten-Ersatzprodukten machen kann: Man raucht zwar nicht mehr, bleibt jedoch nikotinsüchtig, da sich die Sucht von der Zigarette auf das Nikotinpflaster, bzw. den Nikotinkaugummi verlagert. Wer bei Google nach „Nikotinkaugummi Sucht“ sucht, wird einige Suchergebnisse finden.
Ich finde diese Werbeaktion meiner Versandapotheke ziemlich daneben. Ich denke zwar, dass es keine Absicht war und wahrscheinlich derzeit in jedem Paket diese Pröbchen beiliegen, aber etwas mehr Rücksicht und Intelligenz kann man schon erwarten, wenn ich als Kunde durch meine Bestellung von nikotinfreien NTB-Kräuterzigaretten eindeutig signalisiere, dass ich von Nikotin nicht (mehr) viel halte. Selbstverständlich habe ich mich telefonisch bei dem Laden beschwert. Man entschuldigte sich, wolle mir mit dieser Probe natürlich nicht schaden und gebe meinen Einwand in die entsprechende Abteilung weiter.
Nun noch etwas Lustiges, was ich mit meinen Kräuterretten erlebte:
Anfang der Woche war ich in einer Kneipe. Wir tranken unser Bier in einer unbeobachteten, hinteren Ecke der zur Weihnachtszeit mit allerhand leuchtenden Figuren und einem Plastik-Weihnachtbaum geschmückten Kneipe. Ich zündete mir eine Kräuter-Zigarette an. Wie bereits beschrieben, ist der Geruch von diesem Kraut bedenklich. Ich hatte die Kippe kaum ausgedrückt, schon lief die Bedienung der Kneipe aufgeregt schnüffelnd durch den Raum. Sie schaute sich dabei die Kabel der diversen Weihnachtsbeleuchtungen ganz genau an, denn sie vermutete aufgrund des Geruchs (ausgehend von meiner Kräuter-Kippe) im Raum einen Kabelbrand. Sie fand natürlich nichts vor und verschwand mit ungläubigem Blick wieder hinter ihrer Theke. Später, als wir an der Bar zahlten, fragte uns noch ein Gast, ob wir gekokelt hätten, es würde so nach verbranntem Weihnachtsbaum riechen. Wir verneinten wahrheitsgemäss…
Selbstverständlich werde ich auch künftig meine Energie ins Nichtmehrrauchen stecken, obwohl das eigentlich nicht mehr so nötig ist, wie am Anfang, denn das Nichtmehrrauchen ist mittlerweile zur Normalität geworden.
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Jedes Jahr in der Adventszeit steht er an: Der Zwangsbesuch auf einem Weihnachtsmarkt. In meinem Fall war das gestern Abend, ganz spontan von mir vorgeschlagen, damit ich es in diesem Jahr hinter mir habe und meine Partnerin erst einmal die Füße still hält. O-Ton aus dem Blasemund meiner Partnerin: „Weihnachtsmärkte sind doch soooo romantisch…“ Kotzen könnte ich. Eine ganze Stunde habe ich es dort ausgehalten.
Menschenmassen drängen sich durch enge Gänge, Kinder und Hunde wuseln einem um die Beine herum und viele Leute verteilen durch Niesen und Husten ihre Seuchen. Ich mag solche Ansammlungen nicht sonderlich. Kinderreiche, optisch meist weniger ansprechende Familien wurden von Reisebussen aus allen Kuhdörfern dieses Landes angekarrt, um dem hektischen Stadtmenschen den letzten Nerv zu rauben, der im Slalom um diese Hindernisse herumlaufen muss. Ganz schlimm finde ich ja diese Gestalten, die im Schneckentempo vor einem her laufen, urplötzlich stehen bleiben und den Verkehr aufhalten. Solche sturen Esel gab es dieses Jahr reichlich, da rempelt man dem störrischen Getier gern mal einen Ellenbogen ins Kreuz, damit es wieder weiter geht. Sollen sie doch alle sterben, diese Deppen.
Die kulinarischen Höhepunkte sind auch mal wieder teurer geworden, für ein zähes Hacksteak im Brötchen und eine verfettete Riesen-Currywurst wurden wir auf einen Schlag 7,50 EUR los – also rund 15 DM. Elende Abzockerbande!!! Ich gebe gern Geld für gutes Essen aus, aber dieser Dreck ist zu diesem Preis eine Frechheit und ich ärgere mich über all die dummn Leute, die diese Preise kommentarlos (die Verkäufer gucken so schön dämlich, wenn man sie drauf anspricht) hinnehmen.
Auch meine Partnerin war nicht so begeistert von diesem Weihnachtsmarkt-Besuch. Ich fürchte daher, dass es mich dieses Jahr noch ein zweites Mal erwischt. Diesmal bestimmt auf dem Luxus-Weihnachtsmarkt, für den man sogar noch Eintritt zahlen muss, um sich auf dem Gelände weiter ausnehmen zu lassen. Es graust mir jetzt schon. Ich würde so gerne mal einen Weihnachtsmarkt besuchen auf dem ich fast allein unterwegs bin, das Essen schmeckt, der Glühwein aus Einweg-Plastikbechern kommt (ich mag diese keimigen Herpes-Mehrweg-Becher nicht) und der nicht unverschämt überteuert ist – dann würde es mir Spaß machen.
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